Die Staatsverschuldung in Deutschland ist fast jede Woche ein Thema in den Medien.
Doch wie hoch sind die Schulden in Deutschland wirklich im Vergleich mit anderen Ländern?
Dieser Frage werde ich in diesem Beitrag nachgehen und zeige Ihnen alle Daten und Fakten zu den Schulden in Deutschland und der Verschuldung der Bundesländern.
Inhaltsverzeichnis
Auf einen Blick
- Die Gesamtschulden vom Bund sind mittlerweile auf über 2,5 Billionen Euro angewachsen. Realistisch ist es nicht möglich, die Schulden vollständig zu tilgen
- Im internationalen Vergleich gehört Deutschland nicht zu den hochverschuldeten Ländern. Es gibt zahlreiche Staaten, die mit einer höheren Schuldenlast zu kämpfen haben
- Auf meiner Webseite habe ich ihnen die wichtigsten Zahlen und Daten zu den Schulden in Deutschland zusammengestellt. Ich gehe dabei nicht nur auf den Bund ein, sondern beziehe auch Länder und Gemeinden ein
Schulden in Deutschland auf Rekordhöhe
Wer sich das Ausmaß der deutschen Schulden vor Augen führen will, kann dies am Reichstag in Berlin tun. Der Bund der Steuerzahler hat dort die Schuldenuhr angebracht. Sie sehen, wie schnell die Schulden der Bundesrepublik steigen. 2024 sind die deutschen Schulden auf über 2,5 Billionen Euro angewachsen. Aktuell steigt die Schuldsumme Deutschlands um 3.581 Euro in der Sekunde. Die Verschuldung pro Kopf ist auf über 29.000 Euro gestiegen.
[Hier finden Sie in Kürze die Schuldenuhr]
Staatsverschuldung in Deutschland: So setzt Sie sich zusammen
Zu den Staatsschulden gehören aber nicht nur die Verpflichtungen des Bundes. Die Schulden der öffentlichen Gesamthaushalte setzen sich aus den Zahlungsverpflichtungen des Bundes, der Länder und Gemeinden sowie der Sozialversicherung zusammen.
- 69,4% Bund
- 24,4% Länder
- 6,2% Gemeinden
- unter 0,001% Sozialversicherung
Daten Statistisches Bundesamt/Destatis
Angegeben werden statistisch immer nur die expliziten Schulden, die im aktuellen Haushalt sichtbar sind. Implizite Schulden, die in der Zukunft zum Tragen kommen, werden nicht eingerechnet. Wirtschaftswissenschaftler, die die impliziten Verpflichtungen in ihre Statistiken einfließen lassen, kommen in den Bewertungen regelmäßig zu einem noch schlechteren, kritischen Bild.
Verschuldung der Körperschaften
In der folgenden Tabelle finden Sie die aktuelle Verschuldung der Körperschaften:
Körperschaft | Stand Q3 2023 | Veränderung zum Q3 2022 |
---|---|---|
Bund | 1.703,8 | +8,2% |
Länder | 598,5 | -2,5% |
Gemeinden | 151,5 | +10,6% |
Sozialversicherung | 23,0 | -36,1% |
Gesamt | 2.453,8 | +5,2% |
Quelle Statista
Schuldenquote des Bundes: Die Entwicklung
Wesentlich für die Einschätzung der Schuldenhöhe ist die Schuldenquote, die in Relation zum Bruttoinlandsprodukt angegeben wird. Erkennbar ist in der Statistik, dass es in Deutschland in den zurückliegenden Jahren keine allzu großen Veränderungen gegeben hat. Gestiegen sind die Schulden nach der Finanzkrise 2008 und der damit verbundenen Bankenrettung. Nachdem sich die Quote einige Jahre seitwärts entwickelt hat, fiel die Schuldenquote bis 2019 auf unter 60 Prozent.
Die positive Entwicklung des deutschen Staatshaushalts wurde dann von der Corona-Pandemie gestoppt. Der Bund musste neue Schulden aufnehmen, um die Wirtschaft zu schützen und zu stützen. In den Jahren 2022 und 2023 ist bereits wieder ein rückläufiger Trend erkennbar. Deutschland hält die Maastricht-Kriterien fast ein, die besagen, dass die Staatsschulden maximal 60% vom Bruttoinlandsprodukt auszumachen dürfen.
Jahr | Schuldquote |
---|---|
2008 | 65,7% |
2009 | 73,2% |
2010 | 82,0% |
2011 | 79,4% |
2012 | 80,7% |
2013 | 78,3% |
2014 | 75,3% |
2015 | 71,9% |
2016 | 69,0% |
2017 | 64,6% |
2018 | 61,2% |
2019 | 59,6% |
2020 | 68,7% |
2021 | 69,3% |
2022 | 66,3% |
2023 | 63,7% |
Quelle Eurostat
Staatsverschuldung Deutschland in Zahlen
Die Schuldenquote trügt aber etwas. Summarisch sind die Schulden der Bundesrepublik auch in den Jahren 2022 und 2023 gestiegen. Die Quote ist aufgrund des gestiegenen Bruttoinlandsproduktes gesunken. Folgend sehen Sie die Schulden des Bundes in Zahlen.
Jahr | Staatsverschuldung |
---|---|
2000 | 1.210 |
2001 | 1.223 |
2002 | 1.277 |
2003 | 1.357 |
2004 | 1.429 |
2005 | 1.489 |
2006 | 1.545 |
2007 | 1.552 |
2008 | 1.577 |
2009 | 1.694 |
2010 | 2.011 |
2011 | 2.025 |
2012 | 2.068 |
2013 | 2.043 |
2014 | 2.043 |
2015 | 2.020 |
2016 | 2.009 |
2017 | 1.969 |
2018 | 1.915 |
2019 | 1.899 |
2020 | 2.172 |
2021 | 2.320 |
2022 | 2.368 |
2023 | 2.488 |
Quelle Statista
Detailliert: Schulden der Bundesländer
Die Schulden des Bundes sind nur die eine Seite der Medaille. Zu den Schulden Deutschlands gehören alle öffentlichen Haushalte, also auch die Länder und Gemeinden. Ich habe ihnen den aktuellen Schuldenstand der Bundesländer zusammengestellt. (Ende März 2024). Das Statistische Bundesamt hat hierfür konkrete, neue Zahlen geliefert.
Bundesland | Verschuldung |
---|---|
Nordrhein-Westfalen | 177.017 |
Berlin | 67.153 |
Niedersachsen | 59.880 |
Hessen | 43.441 |
Baden-Württemberg | 39.580 |
Schleswig-Holstein | 32.194 |
Hamburg | 31.410 |
Rheinland-Pfalz | 26.000 |
Sachsen-Anhalt | 23.855 |
Bremen | 23.073 |
Brandenburg | 20.045 |
Bayern | 16.967 |
Thüringen | 15.065 |
Saarland | 13.199 |
Mecklenburg-Vorpommern | 7.907 |
Sachsen | 5.547 |
Quelle Statista
Vergleich: Entwicklung der Länderverschuldungen
Interessant ist die Entwicklung der Länderschulden in den zurückliegenden Jahren. Hierfür bietet sich der Vergleich der Schulden aus 2007 mit dem ersten Halbjahr 2023 an.
Bundesland | Schulden in Mrd. € 2007 | Schulden in Mrd. € 2023 | Veränderung |
---|---|---|---|
Baden-Württemberg | 41,7 | 41,4 | −0,7% |
Bayern | 22,7 | 15,6 | −31,5% |
Berlin | 56,6 | 63,9 | +12,8% |
Brandenburg | 17,2 | 19,5 | +12,7% |
Bremen | 14,3 | 22,3 | +55,9% |
Hamburg | 21,6 | 33,5 | +55% |
Hessen | 29,9 | 38,2 | +27,5% |
Mecklenburg-Vorpommern | 10,0 | 7,3 | −27,5% |
Niedersachsen | 49,4 | 62,2 | +25,8% |
Nordrhein-Westfalen | 114,0 | 178,5 | +56,4% |
Rheinland-Pfalz | 25,7 | 26,9 | +4,7% |
Saarland | 9,1 | 13,1 | +43,4% |
Sachsen | 11,0 | 5,7 | −48,4% |
Sachsen-Anhalt | 20,0 | 23,2 | +15,4% |
Schleswig-Holstein | 22,0 | 31,0 | +41,1% |
Thüringen | 15,7 | 15,4 | −1,9% |
Quelle Destatis
Die Statistik zeigt, dass einige Bundesländer ihren Haushalt im Griff haben, während andere Landesregierungen überdurchschnittlich viele neue Schulden angehäuft haben. Insgesamt sind die Schulden der Länder im Vergleichszeitraum um 24,1% gestiegen, von 481,6 Milliarden Euro auf 597,7 Milliarden Euro.
Wie beim Bund kann auch bei den Ländern eine Schuldenquote in Relation zum Bruttoinlandsprodukt angegeben werden. Zum Stichtag nach dem ersten halben Jahr 2023 ergibt sich für die Bundesländer folgende Schuldenquote:
Bundesland | Schuldenquote |
---|---|
Baden-Württemberg | 7,2% |
Bayern | 2,2% |
Berlin | 35,5% |
Brandenburg | 22% |
Bremen | 57,8% |
Hamburg | 23,3% |
Hessen | 11,8% |
Mecklenburg-Vorpommern | 13,7% |
Niedersachsen | 18,3% |
Nordrhein-Westfalen | 22,4% |
Rheinland-Pfalz | 15,7% |
Saarland | 34% |
Sachsen | 3,9% |
Sachsen-Anhalt | 30,5% |
Schleswig-Holstein | 27% |
Thüringen | 21,6% |
Pro-Kopf-Verschuldung der Bundesländer
Der Schuldenstand in der Summe der Bundesländer verzerrt aus meiner Sicht das Bild etwas. Die Bundesländer sind unterschiedlich groß. Lohnend ist daher der Blick auf die Schulden pro Kopf, siehe:
Bundesland | Pro-Kopf-Verschuldung |
---|---|
Baden-Württemberg | 4.636€ |
Bayern | 2.695€ |
Berlin | 17.809€ |
Brandenburg | 8.345€ |
Bremen | 33.516€ |
Hamburg | 16.527€ |
Hessen | 9.448€ |
Mecklenburg-Vorpommern | 6.064€ |
Niedersachsen | 9.419€ |
Nordrhein-Westfalen | 12.933€ |
Rheinland-Pfalz | 9.221€ |
Saarland | 16.132€ |
Sachsen | 2.124€ |
Sachsen-Anhalt | 12.416€ |
Schleswig-Holstein | 12.575€ |
Thüringen | 7.973€ |
Quelle Statista – Gebietskörperschaft Gesamtverschuldung pro Kopf
Staatsschulden Deutschland im Vergleich mit anderen Ländern
Wie bereits erwähnt, verfehlt Deutschland die Maastricht-Kriterien momentan nur knapp. Im internationalen Vergleich steht Deutschland weniger schlecht da, als es vielfach vermittelt wird. In der Europäischen Union steht das Land auf dem 12. Platz. Zum Vergleich: Griechenland mit 159,8%, Italien mit 137,7% und Frankreich mit 110,8% (Stand I. Quartal/24 Quelle: Eurostat) haben eine deutlich höhere Staatsverschuldung. Weltweit ist die Nummer 1 momentan Sudan mit 316,48%.
Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch Länder, die ihre Staatsfinanzen deutlich besser im Griff haben. Macau beispielsweise ist beispielsweise überhaupt nicht verschuldet. In der aktuellen Erhebung für die EU sind Bulgarien mit 22,6%, Estland mit 23,6% und Luxemburg mit 27,2% die Musterschüler.
Gesetzliche Regeln für die Schulden des Staates in Deutschland
Für Deckelungen der Schulden hierzulande sorgt die Schuldenbremse, die ein Teil des Grundgesetzes ist. Der Bund darf pro Jahr – gesetzlich vorgeschrieben – maximal eine Nettokreditaufnahme vom 0,35% des Gesamthaushaltes eingehen.
Innerhalb der EU ist Deutschland an den europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakt (Maastricht-Vertrag) gebunden, der eine Höchstverschuldung von 60% des BIP und eine neue Schuldenaufnahme von höchstens 3% des Bruttoinlandsproduktes vorschreibt.
Gründe für die Verschuldung Deutschlands
Der Hauptgrund für die Verschuldung Deutschlands ist das jährliche Haushaltsdefizit. Der Bund gibt mehr Geld aus, als er einnimmt. Über die Sinnhaftigkeit bestimmter Ausgaben möchte ich an dieser Stelle keine persönliche Meinung abgeben. Richtig ist, dass die Finanzkrise 2007/08 und vor allem die Corona-Pandemie zu erhöhten Ausgaben geführt haben. Eine finanzielle Belastung ist zudem durch die Ukraine-Krieg entstanden.
Extrahaushalte machen Schulden zu Vermögen
Einige Kosten hat Deutschland in Extrahaushalte verlagert. Ich denke zum Beispiel an das 100 Milliarden Euro Vermögen für die Bundeswehr. Das Wort „Vermögen“ ist an dieser Stelle milde ausgedrückt irreführend. Es handelt sich um Schulden, die zwar nicht im Haushalt zu finden sind, aber irgendwann trotzdem zurückgezahlt werden müssen. Gleiches gilt für Verpflichtungen, die der Staat während der Corona-Pandemie eingegangen ist, die ebenfalls an die Gläubiger zurückzuführen sind.
Gläubiger: Beim wem hat Deutschland Schulden?
Bund und Länder hat Schulden bei in- und ausländischen Gläubigern. Das Verhältnis steht etwas bei 59% zu 41% zugunsten der inländischen Gläubiger. Der Vorteil an dieser Stelle ist, dass die Zins- und Tilgungszahlungen quasi im Land, also im Wirtschaftskreislauf, bleiben. 49% der inländischen Schulden hat der Staat bei der Bundesbank. Zu den restlichen Gläubigern gehören andere Kreditinstitute und Nichtbanken, wie Versicherungen, Pensionskassen, Privatpersonen und Unternehmen.
Der größte ausländische Gläubiger Deutschlands ist Großbritannien. Die Bundesrepublik ist bei den mit Briten 720 Milliarden Euro verschuldet. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen die Niederlande und Luxemburg. Weitere wichtige Gläubiger sind die USA, Irland, Japan, Frankreich und die Schweiz.
Schuldenuhr Deutschland: Keine Trendwende in Sicht
Wer die Schuldenuhr Deutschlands in den zurückliegenden Jahren verfolgt hat, wird sehen, dass es stetig nur aufwärts geht. Die Schulden steigen und sie werden auch weiterhin steigen. Der Bund verfolgt eine Finanzpolitik, die auf neue Schulden ausgerichtet ist. Um die nötigen Investitionen der Zukunft zu stemmen, werden weitere Kreditaufnahmen nötig sein. Für die Bundesrepublik spricht, dass Deutschland ein vergleichsweise gutes Rating hat. Der Bund und die Länder kommen kostengünstig an neues Kapital.
Blickt man auf die Vorhaben der aktuellen Regierung, Stichwort Energiewende, wird klar, dass die Schulden sogar noch richtig explodieren können.
Die Schuldenuhr basiert übrigens auf einer Schätzung vom Bund der Steuerzahler. Sie gibt die Schulden des Staates nicht genau an, bewegt sich aber im Rahmen der tatsächlichen Schuldenentwicklung.
Prognose: Wird Deutschland schuldenfrei?
Nein, Deutschland wird nicht schuldenfrei sein. Summarisch wird es weiter steil nach oben gehen. Ich glaube, dass auch die Schuldenquote anzieht, da das Bruttoinlandsprodukt in den kommenden Jahren nur minimal steigt, stagniert oder vielleicht sogar fällt.
Die Schuldentragfähigkeit des Landes ist aktuell aber sicher gegeben, solange Deutschland in der Nähe der Maastricht-Kriterien bleibt. Es ist genügend Spielraum für Investitionen vorhanden. Gefährlich ist die Schuldenlast aus meiner Sicht nicht. Zinsen und Tilgung können bedient werden. Horrorszenarien, die einen nötigen Schuldenschnitt, verbunden mit einem Finanzcrash (Kollaps des Finanzsystems), heraufbeschwören, sind sicherlich nicht angebracht. Es darf nicht vergessen werden, dass der Staat auf der Aktivseite zudem ein Vermögen hat, das nicht in die Schuldenquote eingerechnet wird. Momentan wird das Staatsvermögen Deutschlands auf rund 1,1 Billionen Euro taxiert, laut Statistischem Bundesamt.
Mögliche Maßnahmen der Regierung zum Schuldenabbau
Trotzdem macht es Sinn, dass der Staat seine Schulden nach und nach reduziert. Ein Anhäufen der Schulden mit einem Blick auf zukünftige Generationen, unter Beachtung der impliziten Verschuldung, ist nicht der richtige Weg. Welche Möglichkeiten hat der Staat zum Schuldenabbau?
- Reduzierung der Ausgaben nach Relevanz
- Vorzeitige Schuldentilgung, um Zinslast zu senken
- Erhöhung der Einnahmen über Steuern und Gebühren
- Umbau des Sozial- und Rentensystems
- Schaffung einer effizienteren Verwaltung
- Verkauf von Vermögenswerten
- Auslagerung von Aufgaben in den Privatsektor
Politische Kontroverse zu den deutschen Staatsschulden
Politisch gibt es in Deutschland eine Kontroverse zu den Schulden. Während die linken Parteien auf die Abschaffung der Schuldenbremse, also auf höhere Schulden drängen, setzen konservative Kräfte auf die strikte Einhaltung der Schuldenregeln. Beide Seiten haben ihre Argumente. Ökonomisch haben beide Ansichten Vor- und Nachteile.
Fazit: Staatsschulden in Deutschland werden weiter steigen
Im Fazit kann nochmals herausgestellt werden, dass die Schuldenlasttragfähigkeit gegeben ist. Deutschland hat zwar einen hohen Staatsschuldenstand, der noch weiter steigen wird, doch in einer kritischen Situation befindet sich der Bund nicht. Bei der Betrachtung der Bundesländer fällt auf, dass diese finanziell unterschiedlich aufgestellt sind.
Fragen und Antworten
Im kleinen Frage- und Antwortbereich habe ich ihnen nochmals die relevantesten Details zur deutschen Staatsverschuldung zusammengefasst.
Wie hoch sind die Schulden Deutschlands aktuell?
Die Schulden Deutschlands sind 2024 auf über 2,5 Billionen Euro angewachsen. Erfahren Sie mehr unter „Schulden in Deutschland auf Rekordhöhe“.
Welches Bundesland in Deutschland hat die höchsten Schulden?
Die höchste Schuldenquote der Bundesländer hat Nordrhein-Westfalen. Die vollständige Statistik finden Sie unter „Detailliert: Schulden der Bundesländer“.
Was ist die Schuldenbremse?
Die Schuldenbremse besagt, dass der Bund im Jahr nur 0,35% vom BIP neue Kredite aufnehmen darf. Lesen Sie mehr im Abschnitt „Gesetzliche Regeln für die Schulden des Staates in Deutschland“.
Wie steht Deutschland im internationalen Schuldenvergleich?
Im Vergleich mit anderen Staaten hat Deutschland eine durchschnittliche Schuldenquote. Genaue Zahlen finden Sie unter „Staatsschulden Deutschland im Vergleich mit anderen Ländern“.
Wie werden sich die Schulden in Deutschland entwickeln?
Die Schulden des Staates werden weiter steigen, vermutlich verbunden mit einem sinkenden Bruttoinlandsprodukt. Meine Vorhersage finden Sie unter „Prognose: Wird Deutschland schuldenfrei?“.
Zeigt die Schuldenuhr den tatsächlichen Stand der deutschen Schulden an?
Nein, die deutsche Schuldenuhr ist eine Schätzung vom Bund der Steuerzahler. Lesen sie mehr unter „Schuldenuhr Deutschland: Keine Trendwende in Sicht“.